Herr Nierhoff nimmt ab 09:55 Uhr wieder an der Sitzung teil.

 

Frau Ebeling und Frau Kolb berichten über JiM und das Sommerprogramm des Kreisjugendrings:

 

Die Coronapandemie hat die Jugendarbeit weitestgehend zum Erliegen gebracht. Fahrten, Freizeiten, Gemeinschaftsabende in Jugendtreffs – all das, was Jugendarbeit ausmacht, war kaum möglich. Um einen Neustart der Jugendarbeit anzustoßen hat der Kreisjugendring Bayreuth  seinen Bus zu einem mobilen Jugendcafé umgestaltet und tourt damit seit Ende Juni unter dem Titel „JiM -Jugend im Mittelpunkt“ durch den Landkreis.

 

Dadurch können die Mitarbeiterinnen des Kreisjugendrings vor Ort in entspannter Atmosphäre mit den Jugendlichen in einen direkten Austausch treten. Das Aktivierungsprojekt JiM soll jungen Menschen unkompliziert und niedrigschwellig die Möglichkeit eröffnen, aktuelle Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Das Leitziel, das damit einhergeht, ist die Stärkung der Jugendpartizipation im ländlichen Raum.

Auf seiner Tour durch den Landkreis Bayreuth macht JiM neben acht Schulen Halt in zehn Städten, Märkten und Gemeinden. Alle Jugendliche von 12 bis 27 Jahren sind herzlich eingeladen kostenlos auf ein kühles Getränk bei JiM vorbeizuschauen.

Dieses Projekt ist durch die entstandene Aktivierungskampagne des Bayerischen Jugendrings entstanden und wird aus dem „Bayerischen Aktionsplan Jugend“ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.

Aus den Ergebnissen sollen für die nächsten Jahre die Angebotsstruktur des Kreisjugendrings angepasst und bei Bedarf auch neue Angebote geschaffen werden, die sich an den Vorstellungen der Zielgruppe orientieren.

Die Angebote des Sommerprogramms sollen mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm dazu beitragen, der durch die Corona-Pandemie verursachten Isolation und Passivität junger Menschen entgegenzuwirken. Den Kindern und Jugendlichen sollen sinnstiftende Freizeitangebote während der Sommerferien ermöglicht werden. Darüber hinaus tragen die Aktionen dazu bei, berufstätige Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder zu entlasten.