Sitzung: 28.07.2022 JA/004/2022
Herr Nierhoff nimmt ab 09:55 Uhr wieder an der Sitzung teil.
Frau Ebeling und Frau Kolb berichten über JiM und das Sommerprogramm des Kreisjugendrings:
Die Coronapandemie hat die
Jugendarbeit weitestgehend zum Erliegen gebracht. Fahrten, Freizeiten,
Gemeinschaftsabende in Jugendtreffs – all das, was Jugendarbeit ausmacht, war
kaum möglich. Um einen Neustart der Jugendarbeit anzustoßen hat der
Kreisjugendring Bayreuth seinen Bus zu
einem mobilen Jugendcafé umgestaltet und tourt damit seit Ende Juni unter dem
Titel „JiM -Jugend im Mittelpunkt“ durch den Landkreis.
Dadurch
können die Mitarbeiterinnen des Kreisjugendrings vor Ort in entspannter
Atmosphäre mit den Jugendlichen in einen direkten Austausch treten. Das
Aktivierungsprojekt JiM soll jungen Menschen unkompliziert und niedrigschwellig die
Möglichkeit eröffnen, aktuelle Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Das Leitziel,
das damit einhergeht, ist die Stärkung der Jugendpartizipation im ländlichen
Raum.
Auf
seiner Tour durch den Landkreis Bayreuth macht JiM neben acht Schulen
Halt in zehn Städten, Märkten und Gemeinden. Alle Jugendliche von 12 bis 27
Jahren sind herzlich eingeladen kostenlos auf ein kühles Getränk bei JiM
vorbeizuschauen.
Dieses Projekt ist durch die entstandene
Aktivierungskampagne des Bayerischen Jugendrings entstanden und wird aus dem „Bayerischen
Aktionsplan Jugend“ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und
Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.
Aus
den Ergebnissen sollen für die nächsten Jahre die Angebotsstruktur des
Kreisjugendrings angepasst und bei Bedarf auch neue Angebote geschaffen werden,
die sich an den Vorstellungen der Zielgruppe orientieren.
Die
Angebote des Sommerprogramms sollen
mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm dazu beitragen, der durch die
Corona-Pandemie verursachten Isolation und Passivität junger
Menschen entgegenzuwirken. Den Kindern und Jugendlichen sollen
sinnstiftende Freizeitangebote während der Sommerferien ermöglicht werden.
Darüber hinaus tragen die Aktionen dazu bei, berufstätige Eltern bei der
Betreuung ihrer Kinder zu entlasten.