Söldner, Schrecken, Seuchen...
Ausstellung im Fränkische-Schweiz-Museum
Im Jahr 2018 jährt sich der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges zum 400. Mal. Für das Fränkische – Schweiz – Museum ist dies der Anlass, mit der großen Sonderausstellung „Söldner, Schrecken, Seuchen. Franken und Böhmen im Dreißigjährigen Krieg“ vom 24. März – 23. September 2018 an jene Zeit zu gedenken. In 17 Kapiteln bereitet das Museum die regionalen Ereignisse dieser 30 sehr bewegten Jahre auf. In weiten Teilen der Sonderausstellung wird die Geschichte aus Sicht der damaligen Bevölkerung erzählt. Die Lebensgeschichte von Maria Margareta Stumpf, die Erlebnisse von Martin Bötzinger und die eindrucksvollen Augenzeugenberichte von Pfarrern und Nonnen sind nur einige Beispiele. Propagandistische Spottblätter, Ofenkacheln, Urkunden und medizinische Gerätschaften umrahmen die Präsentation.
Wie für das Museum typisch, richtet sich die Ausstellung an ein breites Publikum. Zahlreiche Mitmach- und Ausprobierstationen machen die Darstellung auch für Kinder zum Erlebnis.
Die Eröffnung von „Söldner, Schrecken, Seuchen. Franken und Böhmen im Dreißigjährigen Krieg“ findet im Fränkische-Schweiz-Museum am Donnerstag, 22.03.2018 ab 17.oo Uhr durch den Hausherrn, Landrat Hermann Hübner statt. (Foto:Eröffneten die Sonderausstellung im Fränkische-Schweiz-Museum: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Landrat Hermann Hübner, Museumsleiter Dr. Jens Kraus sowie der Forchheimer Landrat Dr. Hermann Ulm (von links) mit Söldnern.)