11.02.2021

Die Bundeswehr zu Gast im Landratsamt

Oberstarzt Dr. Gamberger spricht mit Landrat Wiedemann über Eindrücke aus Pegnitz

Am Donnerstagvormittag fuhr vor dem Bayreuther Landratsamt ein Fahrzeug der Bundeswehr vor. Am Steuer: Dr. Tobias Gamberger. Der Oberstarzt der Bundeswehr, gleichzeitig auch Kommandeur Sanitätslehrregiment Niederbayern und Standortältester in Feldkirchen, war zu Besuch, um sich mit Landrat Florian Wiedemann über die Arbeit der Bundeswehrsoldaten in der Sana Klinik Pegnitz auszutauschen.

Bekanntermaßen helfen in Pegnitz acht Unterstützungskräfte der Bundeswehr aus: Es handelt sich um vier Soldaten aus dem Sanitätsbereich und vier aus anderen Bereichen. Diese sorgen dafür, dass mehr Patienten versorgt werden können und sich so die medizinische Versorgung in der Region verbessert. Mit diesen Kräften hatte sich Dr. Gamberger bereits am Mittwoch vor Ort unterhalten.

Den Donnerstag nutzten Landrat Wiedemann und der Oberstarzt nun, um über erste Erfahrungen in Pegnitz seit der Ankunft der Bundeswehrsoldaten zu sprechen. Wiedemann ergriff auch die Gelegenheit, dem Bundeswehrvertreter die Arbeitsweise innerhalb der im Landratsamt ansässigen Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) genauer zu erläutern. Hierzu zeigte der Landrat – in Begleitung des stellvertretenden FüGK-Leiters Roman Böhm und des Kreisbrandrats Hermann Schreck – die Räumlichkeiten, erklärte Arbeitsvorgänge und sprach auch über die aktuellen Stände bei den Corona- und Impfzahlen.

Landrat Florian Wiedemann zum Besuch von Oberstarzt Dr. Tobias Gamberger: „Wir haben ein nettes und informatives Gespräch geführt. Es ist toll, dass sich die Bundeswehr in Pegnitz derart einsetzt und es den Verantwortlichen zudem ein großes Anliegen ist, den Austausch mit uns zu suchen. So geht Zusammenarbeit in Krisenzeiten!“

Auf dem Foto (von links): Oberstabsgefreiter Nico Seidel, Landrat Florian Wiedemann, Bundeswehr-Oberstarzt Dr. Tobias Gamberger, Roman Böhm, stellvertretender Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK), und Kreisbrandrat Hermann Schreck.

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