16.12.2020

Corona-Impfzentrum in Pegnitz

Das Impfzentrum unterhalb der Sana-Klinik ist fertiggestellt.

Das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege empfiehlt, aufgrund der positiven Synergieeffekte, Impfzentren in Kliniknähe zu errichten. Die Sana Klinik in Pegnitz war von Beginn der Überlegungen in Hinblick auf die Errichtung eines Impfzentrums an äußerst engagiert und motiviert in die Prozesse eingebunden. Örtlich ist der Standort Pegnitz für die Bürger des südlichen Landkreises ideal.

Das Corona-Impfzentrum Pegnitz befindet sich unterhalb der Sana Klinik im sogenannten Ärztehaus. Vor dem Gebäude wurden zwei zusätzliche Container aufgestellt, um den logistischen und organisatorischen Anforderungen gerecht werden zu können. Die Anlage wurde selbstverständlich barrierefrei umgebaut.
Nachdem aber noch kein Impfstoff zur Verfügung steht, kann auch noch nicht mit der Impfung gestartet werden. Sobald der Impfstoff eingehen wird, kann umgehend mit der Terminvergabe und Beimpfung begonnen werden.
Wir erwarten anfänglich eine verstärkte Auslastung der mobilen Impfteams, nachdem anfänglich unter anderem Klinikpersonal sowie Alten- und Pflegeheime beimpft werden sollen. Die Hauptauslastung der Impfzentren wird vermutlich erst im Anschluss daran erfolgen. Verbindliche Aussagen können wir hierzu allerdings noch nicht treffen.

Personal
Als Ärztlicher Leiter fungiert Herr Dr. Birnmeyer. Koordinierend für beide Impfzentren von Stadt und Landkreis Bayreuth (Johannes-Kepler-Realschule Bayreuth und Sana-Klinik Pegnitz) ist Herr Dr. Wirth eingesetzt.
Grundsätzlich ist die Impfstation mit durchgängig fünf oder sechs Personen besetzt. Hierbei handelt es sich um Verwaltungspersonal, medizinische Fachangestellte und Ärzte, die die Impflinge im Impfzentrum versorgen.

Kapazitäten des Impfzentrums an der Sana-Klinik
Pro Tag können bis zu 100 Impfungen vorgenommen werden.

Ablauf einer Impfung
Geimpft werden nur Personen, die sich vorher zur Impfung angemeldet haben und zu dem vereinbarten Termin zum Impfzentrum kommen. Die Terminvergabe soll sowohl online als auch telefonisch erfolgen können. Allerdings steht bislang die entsprechende Software noch nicht zur Verfügung. Sobald die Terminvergabe erfolgen kann, werden wir dies in Verbindung mit der genauen Vorgehensweise bekanntgeben.
Der Impfling durchläuft die Stationen Anmeldung, Aufklärung, Anamnese, Impfung, Beobachtung, Ausgang.
Kern des Impfzentrums ist die Aufklärung der Patienten sowie – sofern erforderlich – eine persönliche Aufklärung unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen (z. B. Vorerkrankungen o. Ä.) sowie die tatsächliche Impfung. Im Nachgang an die Impfung erfolgt, wie auch beim Hausarzt üblich, eine Beobachtungsphase, die die zu impfenden Personen auf eigenen Wunsch entfallen lassen können. An der Anmeldung in der Impfstation erhält jeder Impfling einen Anamnesebogen, den am Ausgang wieder abzugeben ist.
Der komplette Prozess von Anmeldung über Aufklärung, Anamnese, Impfung, Beobachtung und Ausgang dauert unter Einhaltung der vorgesehenen Beobachtungszeit voraussichtlich zwischen 20 und 30 Minuten.

Was muss vom Patienten mitgebracht werden?
Die Patienten sollten jedenfalls Ihren Impfpass und einen Lichtbildausweis dabeihaben. Nähere Informationen hierzu werden zu gegebener Zeit noch erfolgen.

Foto 1: Dr. Christian Birnmeyer, Geschäftsführerin Petra-Marié Rinsche-Förstel, Ulrich Scheffer, den Geschäftsbereichsleiter für Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Bayreuth, Bürgermeister Wolfgang Nierhoff und Landrat Florian Wiedemann bei der Vorstellung des Impfzentrums in Pegnitz am Mittwoch, 16. Dezember.

Foto 2: Blick in den Wartebereich.

Foto 3: Blick in einen Raum mit Impfkabinen.

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