Bauvorhaben im Überschwemmungsgebiet
Die Länder sind nach § 76 Abs. 2,3 WHG verpflichtet innerhalb der Hochwasserrisikogebiete die Überschwemmungsgebiete für ein HQ100 und die zur Hochwasserentlastung und Rückhaltung beanspruchter Gebiete durch Rechtsverordnung festzusetzen, bzw. vorläufig zu sichern.
Eine Ausnahmegenehmigung für Einzelbauvorhaben kann nur unter den Voraussetzungen des § 78 Abs. 5 WHG erteilt werden. Die Beweislast für die Unbedenklichkeit des Bauvorhabens liegt grundsätzlich bei den Bauherren und ist in den Antragsunterlagen darzustellen.
Damit sollen insbesondere
- ein schadloser Hochwasserabfluss sichergestellt werden,
- freie unbebaute Flächen als Retentionsraum geschützt und erhalten werden,
- in bebauten und beplanten Gebieten Schäden durch Hochwasser verringert, bzw. vermieden werden.
Weiterführende Links
Formulare
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pdf AwSV-Anzeigeformular nach Anlage 7 Nr. 6.1 AwSV - Betreiber (Formular B) Formular B (Betreiber)Dateigröße: 37 KB -
pdf AwSV-Anzeigeformular nach Anlage 7 Nr. 6.1 AwSV - JGS-Anlagen (Formular J) Formular JDateigröße: 61 KB -
pdf AwSV-Anzeigeformular nach Anlage 7 Nr. 6.1 AwSV - JGS-Anlagen (Formular J - Hinweise) Hinweise zu Formular JDateigröße: 81 KB -
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pdf AwSV-Anzeigeformular nach § 40 AwSV (Formular A - Hinweise) Hinweise zu Formular ADateigröße: 100 KB -
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pdf Bohranzeige für Erdwärmesonden die nicht ins Grundwasser hineinreichen AntragsformularDateigröße: 87 KB -
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Kontakt
Name | Telefon / Fax | Zimmer | |
Herr Steger Sachbearbeiter Bauvorhaben im Überschwemmungsgebiet, Bundesbodenschutzrecht, Fischteichanlagen, Hochwasserrisikomanagement, Trinkwassereinzugsgebiete, Überschwemmungsgebiete, |
0921 / 728-382 0921 / 728-88-382 Zimmer 222 E-Mail |
Zimmer 222
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