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Haushalte, in denen positiv auf COVID-19 getestete Personen leben, oder solche, die unter Infektionsverdacht stehen, sollen ihre Abfälle wie folgt entsorgen:
- Entsorgung von ggf. mit Coronaviren kontaminierte Abfälle (z.B. Taschentücher, Mund-Nasen-Schutz, Hygieneartikel) über den Restmüll, Sammlung in verschlossenen Behältern im Haus,
- Entsorgung über die Restmülltonne nicht lose, sondern in Mülltüten, welche z.B. durch Verknoten sicher verschlossen werden.
Für diese Haushalte gilt: Alle mit Sekreten in Berührung gekommene Abfälle im Zweifelsfall über den Restmüll entsorgen.
Hintergrund ist, dass die Zerstörung der Viren in der Müllverbrennung (bei Temperaturen von ca. 1.000 Grad) gewährleistet ist.
Aufgrund des Schutzes der Müllwerker möglicherweise kontaminierte Abfälle bitte nicht in den anderen Wertstoff- und Abfallbehältern (Bio-, Papier- oder Gelbe Tonne) entsorgen.
Es wird zudem um Einhaltung der bekannten Hygienemaßnahmen gebeten, u.a. mind. 1,5 bis 2 Meter Abstand zum Personal der Entsorgungsfirma halten.
Alle übrigen Haushalte entsorgen weiter wie bisher, auch um die Entsorgungskapazitäten in der Müllverbrennungsanlage nicht unnötig zu belasten.
Die Abfuhr von Bio-, Restmüll-, Papier- und Gelber Tonne, von Sperrmüll und Elektroaltgeräten sowie Problemmüll erfolgt wie gewohnt! |