Aktuelle Informationen

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Preisrätsel für Schulklassen zum Welt-AIDS-Tag 2023

Ziehung der Gewinnerklassen

Seit über 30 Jahren findet jährlich am 01.Dezember der Welt-AIDS-Tag statt. Er steht für Solidarität mit HIV-positiven Menschen und erinnert an alle, die an den Folgen von HIV und AIDS verstorben sind. Mittlerweile ist eine Infektion mit HIV kein Todesurteil mehr. Bei frühzeitiger Diagnose lässt sich die Erkrankung medikamentös gut behandeln, sodass Betroffene ein normales Leben, in dem HIV nicht im Vordergrund stehen muss, führen können. Dennoch stoßen sie in der Gesellschaft immer noch auf Ablehnung und Diskriminierung. Durch umfangreiche gesundheitliche Information und Aufklärung über Auswirkungen, Infektionsrisiken und Schutzmöglichkeiten können Vorurteile abgebaut und gleichzeitig Neu-Infektionen vorgebeugt werden. Um das Bewusstsein der Menschen für die Infektionskrankheit HIV/AIDS zu stärken, finden zum Welt-AIDS-Tag jedes Jahr zahlreiche Kampagnen und Aktionen statt.

Zu diesem Anlass schreibt die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen seit mehreren Jahren ein Preisrätsel für die Mittelschulen in der Stadt und im Landkreis Bayreuth aus. Die achten Klassen der Mittelschulen können ihr Wissen zum Thema HIV/AIDS in einem Kreuzworträtsel unter Beweis stellen, um so Geldpreise für ihre Klassenkasse zu gewinnen. Unter den richtigen Einsendungen wurden am 01. Dezember von Dr. med. Klaus von Stetten, Leiter des Gesundheitsamtes Bayreuth, drei Gewinnerklassen ausgelost. Durch das Preisrätsel sollen die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, über HIV/AIDS ins Gespräch zu kommen und so für Infektionsrisiken und Schutzmöglichkeiten sensibilisiert werden. Besonders freuen sich die Sozialpädagoginnen der Beratungsstelle über die hohe Anzahl an Teilnehmenden in diesem Jahr.

Die Gewinner:

1. Preis: Klasse 8aM der Albert-Schweitzer-Schule Bayreuth (100€)
2. Preis: Klasse 8MG der Grund- und-Mittelschule Weidenberg (75€)
3. Preis: Klasse 8bG der Christian-Sammet-Mittelschule Pegnitz (50€)

Das Gesundheitsamt des Landratsamtes Bayreuth bietet ganzjährig die Möglichkeit an, sich anonym und kostenfrei auf HIV testen zu lassen. Weiterführende Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger unter www.landkreis-bayreuth.de/gesundheit.

Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9.9.

Wir alle kennen das:

Geburtstag, Jubiläum, eine bestandene Prüfung oder einfach nur ein schöner Urlaubstag – wir finden immer wieder Anlässe, um mit einem Gläschen Prosecco oder einem Cocktail miteinander anzustoßen und die Besonderheit eines Augenblickes zu feiern!

ABER BITTE NICHT IN DER SCHWANGERSCHAFT!

Alkohol ist ein Zellgift, das die Entwicklung des ungeborenen Kindes in jeder Phase der Schwangerschaft negativ beeinflusst. Alkohol gelangt ungefiltert in den kindlichen Kreislauf und wirkt in dem noch zarten Organismus weitaus stärker und länger.  Die Folgen dieses Einflusses sind nicht vorherzusehen und nicht zu steuern.

Bereits kleine Mengen können Schäden in den Organen und im Nervensystem des Ungeborenen verursachen, die nach der Geburt zunächst nicht offensichtlich sind und doch gravierende Folgen für das Kind haben können.

Startschuss für Präventionsprojekt zu HIV und AIDS für Schulen in Stadt und Landkreis Bayreuth

Pünktlich zum 1. Dezember, dem Welt-Aids-Tag, bieten die Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen im Landratsamt Bayreuth und die Aidsberatungsstelle des Diakonischen Werkes allen Schulen der Stadt und des Landkreises für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe ein kostenloses Präventionsangebot an und setzen damit ein Zeichen gegen das Vergessen.

Beiden Beratungsstellen ist es ein Anliegen, junge Menschen vor einer HIV-Infektion zu schützen und die Auseinandersetzung mit dem nach wie vor brisanten Thema zu fördern. Noch immer infizieren sich jährlich in Deutschland 2500 Menschen mit dem HI-Virus. Trotz verbesserter Behandlungsmöglichkeiten ist Aids nach wie vor nicht heilbar und die Betroffenen sind in ihrer Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Das Wissen um Infektionswege und die Beschäftigung mit der Lebenssituation HIV-positiver Menschen soll Jugendliche stärken und helfen, das Stigma abbauen.

Informationen für interessierte Schulen zum Präventionsangebot gibt es in beiden Beratungsstellen unter den Telefonnummern 0921 82500 oder 0921 728233 bzw. 0921 728517.

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